Hydraulikaggregat funktioniert nicht Teil II: Hubtisch senkt sich ab

Hubtisch senkt sich ab

Eine klassische Anwendung für ein Hydraulikaggregat ist der Antrieb von einfachwirkenden Zylindern in Hubtischen. Dabei wird Hydrauliköl in die Kolbenseite des Hydraulikzylinders gefördert, wodurch der Zylinderkolben ausfährt und den Hubtisch anhebt. Ist die gewünschte Höhe erreicht bzw. der Kolben am Anschlag, wird der E-Motor abgeschaltet und Hydraulikaggregat funktioniert nicht Teil II: Hubtisch senkt sich ab weiterlesen

Technisches Wissen Allgemein Teil I: IP-Schutzart

IP-Schutzart

Ein Hydraulikaggregat wird häufig in Umgebungen eingesetzt, in denen es anspruchsvollen Umweltbedingungen ausgesetzt ist. Besonders relevant ist dies für die elektrischen Komponenten im Bezug auf die Gefahr durch Wasser oder Staub aber auch im Hinblick auf die Zugänglichkeit durch Personen.

Zu welchem Grad die jeweilige Komponente gegen diese Gefährdungen geschützt ist, Technisches Wissen Allgemein Teil I: IP-Schutzart weiterlesen

Hydraulikventile Teil I: Das Druckbegrenzungsventil

Das Druckbegrenzungsventil

Das zur Ventilart der Druckventile gehörende Druckbegrenzungsventil (DBV) dient der Absicherung der im System verbauten Hydraulikkomponenten sowie der angeschlossenen Verbraucher. Der am DBV eingestellte Druck definiert den im Hydrauliksystem maximal aufkommende Druck. In der Regel wird das DBV in eine Nebenleitung zwischen Druck- und Tankleitung unmittelbar hinter der Hydraulikpumpe Hydraulikventile Teil I: Das Druckbegrenzungsventil weiterlesen

Hydraulikaggregat funktioniert nicht Teil I: E-Motor prüfen

Elektromotor prüfen (3-Ph. Wechselstrom)

Ist ein neues Hydraulikaggregat in eine Maschine oder Anlage verbaut, ist der nächste Schritt i. d. R. die Inbetriebnahme. Hier kann es vorkommen, dass das Aggregat eingeschaltet wird, aber nichts passiert. Der erste Schritt bei der Fehlersuche besteht in der Überprüfung des E-Motors: Hydraulikaggregat funktioniert nicht Teil I: E-Motor prüfen weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil VIII – Kavitation

Kavitation

Im Hydrauliköl kann sich wie in jeder Flüssigkeit Gas (hier Luft) lösen. Diese gelöste Luft kann bei Erreichen des Gaslösedrucks (Sättigungsdruck) in die Form von Luftblasen im Öl übergehen (Luftblasen-Kavitation). Dies geschieht, wenn das Öl Engstellen wie z. B. Ventile im System durchströmen muss. Nach überwinden der Engstelle und dem schlagartigen Anstieg des Drucks Grundlagen der Hydraulik Teil VIII – Kavitation weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil VII – Kompressibilität von Hydrauliköl

Kompressibilität von Hydrauliköl

Entgegen landläufiger Meinungen, dass Hydrauliköl im Gegensatz zur Luft (Pneumatik) nicht kompressibel sei, zeigt sich in der Realität, dass dies sehr wohl der Fall ist. Maßgebend für die Kompression von Hydraulikflüssigkeit ist der auf das Medium wirkende Druck sowie deren Temperatur. Sollte sich Luft im Öl gelöst haben, Grundlagen der Hydraulik Teil VII – Kompressibilität von Hydrauliköl weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil VI – Hydraulische Widerstände

Hydraulische Widerstände

Ein Hydrauliksystem besteht in der Regel aus mehrere Hydraulikkomponenten, welche vom Betriebsmedium durchströmt werden müssen. Jede Komponente verursacht dabei eine Druckdifferenz, welche auch als Druckverlust betrachtet werden kann. Der Hydraulische Widerstand einer Hydraulikkomponente wird durch das dividieren dieser Druckdifferenz Grundlagen der Hydraulik Teil VI – Hydraulische Widerstände weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil V – Strömungsformen

Strömungsformen

Als Strömungsformen in der Ölhydraulik kann zwischen laminaren und turbulenten Strömungen unterschieden werden. Bei der auch als Schichtströmung bezeichneten laminaren Strömung bewegen sich die Flüssigkeitsteilchen in geordneten und von einander getrennten Schichten parallel zur Achse der Leitung. Bedingt durch die an den Leitungswänden Grundlagen der Hydraulik Teil V – Strömungsformen weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil IV – Druckverlust

Druckverlust

In der Realität sind Flüssigkeiten und somit auch Hydrauliköle reibungsbehaftet, wodurch bedingt durch die Viskosität der Medien ein Teil der Strömungsenergie in Wärme umgewandelt wird, was zum Energieverlust des Systems führt. Physikalisch bedingt ist von diesem Energieverlust nur die Druckenergie (Druckverlust) nicht aber die kinematische und potenzielle Energie Grundlagen der Hydraulik Teil IV – Druckverlust weiterlesen

Grundlagen der Hydraulik Teil II – Druckübersetzung

Druckübersetzung

Ein wesentlicher Bestandteil der Wirksamkeit von hydraulischen Systemen liegt in der Kraftübertragung durch Zylinder (z. B. Differenzialzylinder). Hierbei wird die Größe der Fläche des Kolbens A1 (bei einem doppeltwirkendem Zylinder die Ringfläche der Stangenseite) mit dem anstehendem durch das Medium übertragenem Druck p1 multipliziert. Daraus ergibt sich Grundlagen der Hydraulik Teil II – Druckübersetzung weiterlesen